Pflege - wenn das Geld nicht reicht                                                                       Zurück
Die Menschen werden immer älter und mit zunehmendem Alter nicht eben gesünder. Professionelle Hilfe im Alltag kostet Geld. Spätestens, wenn man regelmäßig gepflegt werden muss, reichen Rente, Pflegegeld und Vermögen häufig nicht mehr aus, um die anfallenden Kosten zu decken.

Diese müssen vom Ehepartner und den Kindern getragen werden. In letzter Linie hilft der Sozialstaat. Gerade, wenn man in einem erheblichen Umfang gepflegt werden muss, springen aber in der Praxis häufig zunächst die Sozialämter ein und stellen die Pflege sicher. Die verauslagten Kosten versuchen die Ämter dann von den eigentlich Verpflichteten erstattet zu bekommen.

Dies kann gerade die Kinder erheblich finanziell belasten. Schlimmer noch: die Frage des Elternunterhalts führt häufig zu Streit in den betroffenen Familien. Die Berechnung ist nämlich so komplex, dass man kaum vorhersehen kann, welches der Kinder am Ende mit welcher Belastung rechnen muss. Jeder sorgt sich verständlicherweise, am Ende übervorteilt zu werden.

Rechzeitige unterhalts- oder erbrechtliche Vereinbarungen zwischen allen Beteiligten können zu einer tatsächlich gerechten Verteilung der Lasten innerhalb der Familie führen.

Rechtsanwalt Martin Wahlers
Fachanwalt für Familienrecht
Fachanwalt für Erbrecht
Dingeldein . Rechtsanwälte, Bickenbach

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